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Behandlung des Grauen Stars

Der Graue Star kann nur operiert werden. Eine medikamentöse Therapie, z.B. durch Tropfen, ist nicht möglich.

Dank der medizinischen Entwicklung wird der Graue Star heutzutage in einer nur wenige Minuten dauernden, ambulanten Augenoperation behandelt. Weit über 90% der Patienten können nach der Operation deutlich besser sehen, vor allem, wenn keine anderweitige Augenerkrankung vorliegt.

Das Prinzip der Operation des Grauen Stars ist, dass die eingetrübte, natürliche Augenlinse entfernt wird und durch eine künstliche Linse (Intraokularlinse) ersetzt wird, welche im Regelfall ein Leben lang hält.

Der Patient muss sich vor der Operation für eine bestimmte Kunstlinse nach seinen Ansprüchen entscheiden und sollte hierzu eingehend von seinem Augenarzt beraten werden.

Standard-Operation des Grauen Stars

Diese klassische OP-Methode hat sich seit rund 40 Jahren kaum verändert. Jährlich wird diese Methode rund 20 Millionen Mal angewandt und bringt nach wie vor gute Ergebnisse bei geringem Risiko. Die klassische OP wird im Regelfall vollständig von gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

GraueR Star Operation (Standard) 

Femto-Katarakt-Operation:
moderne Laseroperation des Grauen Stars

Durch den technologischen Fortschritt konnten in den letzten Jahren neue Meilensteine für die Operation des Grauen Stars gesetzt werden. Die neue computergestützte Operation mit Femtosekundenlaser bietet noch bessere und präziser vorhersagbare Ergebnisse bei noch geringerem Risiko. Dieses OP-Verfahren wird derzeit noch nicht von den Krankenkassen übernommen.

Grauer Star: Laser-Operation

Künstliche Augenlinse: Standard oder Premium

Bei beiden OP-Verfahren muss der Patient sich im Vorwege für eine bestimmte Intraokularlinse entscheiden, die am ehesten seinen Sehgewohnheiten und Ansprüchen entspricht. Neben der Auswahl des Brennpunktes werden auch Premiumlinsen mit verbesserten optischen Eigenschaften und Zusatznutzen angeboten.

 

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